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🌊 Gefahr durch Lochfraßkorrosion: Chloride als Auslöser 🛠️

Lochfraßkorrosion ist eine besonders tückische Form der Korrosion von Bewehrungsstahl, die durch Chloride in Betonbauwerken verursacht wird. Chloride, die aus Streusalz, Meerwasser oder salzhaltiger Luft stammen, dringen durch den Beton und erreichen die Stahlbewehrung. Statt gleichmäßiger Korrosion entsteht punktueller Lochfraß, der tief in das Material eindringt. Diese kleine, lokal begrenzte Korrosion kann die Tragfähigkeit stark beeinträchtigen und bleibt oft unentdeckt, bis ernsthafte Schäden auftreten.

Schutzmaßnahmen wie hochwertige Abdichtungen, kathodischer Korrosionsschutz, nichtmetallische Bewehrung und regelmäßige Inspektionen sind entscheidend, um die Gefahr von Lochfraß zu minimieren und die Sandsicherheit von Bauwerken zu gewährleisten.

Warum ist Lochfraß so gefährlich? Anders als andere Arten von Korrosion bleibt Lochfraß oft lange unbemerkt und kann schnell zu kritischen Schwachstellen in der Struktur führen. Die punktuelle Tiefe des Fraßes schwächt den Beton erheblich, was die Tragfähigkeit der Bewehrung reduziert und damit das gesamte Bauwerk gefährdet.

Bewehrungskorrosion durch Chloride ist nicht nur eine Herausforderung für Ingenieure, sondern auch eine reale Bedrohung für die Stabilität von Bauwerken. Durch gezielte Untersuchungen und dadurch festgelegte Maßnahmen können jedoch die Risiken von Lochfraß und Bewehrungskorrosion minimiert werden. 💡

Hatten Sie schon Probleme durch Lochfraßkorrosion an Bauwerken?  Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an.